SuchtHotline München089 / 28 28 22• Telefon­beratung für Betroffene und An­gehö­rige in Bayern
• Infor­mationen über Hilfs­mög­lich­keiten in Bayern
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(In Krisen­situationen sind wir auch nachts erreichbar)

Überregionale Erreichbarkeit derSucht- und Drogenhotline01806 313031 (20 ct. pro Anruf)Täglich von 8:00 bis 24:00 Uhr

Suchtbehandlung - SuchtHotline München

  • Körperlicher Entzug des Suchtmittels (Entgiftung).
  • Psychotherapeutische Behandlung (Langzeitentwöhnung).
  • Mitarbeit/"Mitbehandlung" der Angehörigen/Bezugspersonen.
  • Mitarbeit in Selbsthilfegruppe (zumindest für einige Jahre unabdingbar).

 

Stationäre Behandlung

Beschreibung

Der Patient wird zw 2 und 4 Monaten (Alkoholiker, Medikamentenabh.) bzw. 6-10 Monaten (Drogenabhängige) in eine Suchtklinik eingewiesen, die meist irgendwo auf der grünen Wiese liegt, weit weg von zu Hause.

 

Vorteile

Große Erfahrung der Therapeuten, intensive Behandlung; Möglichkeit, einem zerrütteten Leben zu entfliehen und wieder zu sich selbst zu finden.

 

Nachteile

Wochen o. Monate aus Familie u. Beruf gerissen („Käseglocke„). Zurück in der normalen Umgebung droht Rückfallgefahr.

 

Erfolgsaussichten

Abstinenzraten bis zu 50 u. 60%. Fast jeder Zweite schafft es also. Das ist eine sehr hohe Rate für eine chronische Erkrankung. Ambulante Nachsorge im Anschluß erhöht die Chancen deutlich.

 

Kostenträger

Rentenversicherung, Krankenkassen

 

 

Ambulante Behandlung

Beschreibung

Der Patient wohnt zu Hause und geht weiterhin zur Arbeit. Er geht in regelmäßigen Abständen in die Ambulanz zu Einzel- und Gruppentherapie. Dauer: ca. 1 Jahr

 

Vorteile

Niedrigere Hemmschwelle, daran teilzunehmen, leichtere Einbeziehung der Angehörigen in die Therapie. Der Patient fühlt sich nicht entmündigt, er muss selbst Verantwortungübernehmen.

 

Nachteile

Hohe Motivation nötig, deshalb nicht für alle geeignet. Die Ambulanz muss nahe beim Wohnort liegen, damit die Anfahrt nicht zu lang dauert.

 

Erfolgsaussichten

Ergebnisse vergleichbar mit stationärer Behandlung - etwa jeder Zweite wird trocken. Es ist also keine „Billigtherapie", auch wenn sie weniger kostet.

 

Kostenträger

Rentenversicherung, Krankenkassen

 

 

Tagesklinik

Beschreibung

Der Patient wohnt zu Hause. Er muss aber für die Hauptbehandlungsphase krankgeschrieben werden, da er täglich mehrere Std. in der Klinik verbringt. Dauer: 8-12 W.

 

Vorteil

Intensive Therapie. Gleichzeitig gewohnte Umgebung. Der Patient lernt sofort, mit den alltäglichen Trinkversuchungen fertig zu werden.

 

Nachteil

Tagesklinik muss in der Nähe liegen. Es gibt aber erst wenige davon.

 

Erfolgsaussichten

Nach bisherigen Untersuchungen. ähnlich wie bei stationärer u. ambulanter Behandlung, also jeder Zweite schafft es.

 

Kostenträger

Rentenversicherung, Krankenkassen

 

 

Selbsthilfegruppen

Beschreibung

Trockene Alkoholkranke treffen sich regelmäßig, um über ihre Probleme zu reden.

 

Vorteil

Erreichen dauerhafter Motivation zur Alkoholabstinenz. Zum Teil bietet die Gruppe so etwas wie „Familienersatz„.Keine Kosten. Patient ist Gleicher unter Gleichen.

 

Nachteil

Anders als bei den Gruppensitzungen in ambulanten oder stationären Behandlungen fehlt den Selbsthilfevereinigungen oft ein Gesprächsleiter mit suchttherapeutischer Erfahrung.

 

Erfolgsaussichten

Untersuchungen bestätigen die Wirksamkeit von Selbsthilfegruppen Fachleute empfehlen, sich auch nach einer Therapie einer Selbsthilfegruppe anzuschließen.

 

Kostenträger

Spenden

 

 

Tabletten

Beschreibung

In Deutschland sind zweiMedikamente bei Alkohol zugelassen. Das eine mindert das Verlangen, das andere erzeugt eine Unverträglichkeitsreaktion.

 

Vorteil

Erleichtert den Weg zur Abstinenz.

 

Nachteil

Verführt zu der Hoffnung, ein paar Pillen genügen, um seine Sucht in den Griff zu bekommen. Kann nur Teil einer Therapie sein.

 

Erfolgsaussichten

Wirksamkeit von beiden Medikamenten klinisch gesichert. Kein Ersatz für Therapie.

 

Kostenträger

Krankenkasse

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